Unsere Mitglieder und uns verbindet eine ganz besondere Nähe und Liebe zu den osteuropäischen Ländern und ihren Menschen. Schon seit unseren Anfängen hatten wir daher den Wunsch, besonders benachteiligten Menschen, vor allem Kindern in Osteuropa, zu helfen.
Seit 2005 unterstützen wir mit der Hilfe unserer Mitglieder die Kinder im Dorf Otor in Weissrussland, wo die Menschen noch heute mit den Nachwirkungen der Katastrophe von Tschernobyl zu kämpfen haben. Otor liegt ca. 200km nördlich von Tschernobyl in einer besonders strahlengeschädigten Region.
Bisher konnten über 70.000 EUR an Spenden gesammelt und den Kindern vor Ort so geholfen werden.
Weitere Informationen zu den bisherigen Spendenaktionen findest Du in unserem Blog unter dem Schlagwort "Hilfsprojekt".
Auch im Jahr 2017 haben wir zusammen mit unserem Mitgliedern dazu beigetragen, Kindern, die durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl an Leukämie erkankt sind, Schmerz und Leid zu lindern.
Heidi Bentele, 1. Vorsitzende des Vereins "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V." Region Nordschwaben hatte uns kontaktiert:
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Die leider dringend notwendigen Knochenmarksuntersuchungen, die wöchentlich durchgeführt werden müssen,
um den Verlauf der Krebserkrankung genau zu diagnostizieren, konnten bisher, bei den ohnehin schon so schwer
kranken Kindern nur unter äusserst schmerzhaften Umständen durchgeführt werden.
Für uns selbstverständliche Hilfsmittel sind in Weissrussland nicht verfügbar. Diese Untersuchungen, die in Deutschland
nur unter Narkose oder örtlicher Betäubung durch geführt werden, werden dort ohne jegliche
Betäubung vorgenommen. Für die Kinder bedeutet das eine zusätzliche Qual, die sie schon Stunden vor der Behandlung in Panik versetzt.
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Wir haben mit euch zusammen Spenden gesammelt, um "die Station mit medizinischen Hilfsmitteln versorgen" zu können.
Über den Erfolg der Spendenaktion und die Verwendung der Spendengelder werden wir euch in unserem Blog auf dem Laufenden halten.