Viktoryia & Nils:

Ohne InterFriendship würde ich wahrscheinlich immer noch die Welt nach meiner Traumfrau durchsuchen.

...Wir fuhren  an einem verregneten Morgen nach Dänemark, aber kaum, dass wir das Ortsschild Apenrades passierten, brach die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen lugten hervor. Da meinte das aber Jemand sehr gut mit uns...

Viktoryia und Nils

Zunächst einmal vielen Dank an das Team von Interfriendship! Ohne Euch würde ich wahrscheinlich immer noch die Welt nach meiner Traumfrau durchsuchen.
 
 

Viktoryia und ich waren beide schon seit einiger Zeit bei IF registriert. Jeder von uns hatte schon eigene Erfahrungen bei IF gesammelt. Anfang 2013 hatte ich ihr gegenüber bereits Interesse gezeigt, es erfolgte jedoch leider keine Rückmeldung ihrerseits. Zum Jahreswechsel 2013/2014 hat Viktoryias Portrait mein Interesse erneut erweckt. Ich überlegte kurz und schrieb ihr einen Brief.  Paar Tage danach bekam ich eine Antwort, die mich positiv überraschte und mich neugieriger machte. Von diesem Tage an schrieben wir regelmässig (teilweise mehrmals pro Tag) seitenlange Mails. Wir hatten so viele Fragen und wollten jeweils den anderen am Tagesgeschehen teilhaben lassen. Etwas schade empfand ich jedoch,dass Viktoryia noch nicht skypen wollte, weil sie sich wegen ihrer Deutschkenntnisse noch ein wenig schämte. Nach ungefähr 8 Wochen skypten wir dann aber doch endlich. Ihre Art verzauberte mich total. Von da an schrieben wir keine seitenlangen Mails mehr, sondern skypten meist mehrere Stunden am Stück und planten ein gemeinsames Treffen bei Freunden in der Heimat Viktoryias: Weissrussland.

 

Erfolgsgeschichte Bild 3

Ende April war es dann endlich soweit. Ich fuhr mit dem Bus nach Jelsk (Belarus) zu meinen Freunden . Am folgenden Tag kam Viktoryia schon mit dem Zug nach. Ich fuhr zum Bahnhof und holte sie ab. Zwischen den vielen Menschen am Bahnsteig erkannten wir uns dennoch sofort. Das war sie also, in real noch schöner und  so überwältigend sympathisch. Wir mussten unser Glück erstmal greifen können, endlich das erste langersehnte Treffen. Es wurde eine schöne, leider viel zu kurze Woche in Belarus. Wir haben sehr viel unternommen, Spass gehabt und uns noch besser kennenlernen können. Dazu gehörte auch, dass wir bereits anfingen Hochzeitspläne zu schmieden. Der Abschied am Bahnhof nach diesen wunderbaren Tagen fiel uns beiden unheimlich schwer aber die Trennung sollte nicht von langer Dauer sein....
 

Erfolgsgeschichte Bild 4

 

Nachdem Viktoryia sich per Zug wieder auf den Weg in ihre Heimatstadt aufmachte, stand auch für mich am nächsten Tag schon der Aufbruch zurück nach Deutschland an. Eine scheinbar endlose Busfahrt, die aber durch die Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Woche halbwegs erträglich wurde. Am folgenden Tag wieder in Deutschland angekommen, beantragte ich sofort ein neues Visum. Schon in 3 Wochen ist Viktoryias Geburtstag und ich wollte sie unbedingt zuhause besuchen. Ich erhielt das neue Visum rechtzeitig und machte mich nach nicht mal 3 Wochen wieder auf den Weg nach Belarus, dieses Mal mit eigenem PKW und nonstop.

Es folgte eine gemeinsame Woche. Viktoryia stellte mir unter anderem ihre Eltern vor und wir genossen die gemeinsamen Stunden. Während des Aufenthaltes planten wir das nächste Treffen, diesmal in Deutschland. Auch die Hochzeitsplanungen wurden schon konkreter: Wir beschlossen uns in  Apenrade (Dänemark) trauen zu lassen. Dann nahte leider wieder der Abschied und eine einsame Autofahrt zurück nach Deutschland. Viktoryia musste ich dieses Mal leider noch in Belarus allein zurücklassen und würde sie für 3 Monate nicht wiedersehen können.
 
Die Wochen danach wurden von uns beiden genutzt, um die Formalitäten zu erledigen. Mit den Dokumenten, Beglaubigungen usw. verlief alles relativ reibungslos. Im August desselben Jahres besuchte sie mich dann endlich in Deutschland. Es folgte eine schöne Urlaubswoche in Norddeutschland. Viktoryia kehrte nach dieser Woche zurück in ihre „alte Heimat“, um dann 5 Wochen später nach Deutschland umzuziehen.
 

Erfolgsgeschichte Bild 5

 
 

Mitte Oktober 2014 heirateten wir dann in Dänemark ohne meine Familie oder Freunde zu informieren. Es sollte eine grosse Überraschung für alle werden. Wir beide hatten es so gewollt, da der weissrussische Teil der Familie nicht kommen konnte und wir beide das grosse Drumherum vermeiden wollten. Wir fuhren also an einem verregneten Morgen nach Dänemark, aber kaum, dass wir das Ortsschild Apenrades passierten, brach die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen lugten hervor. Da meinte das aber Jemand sehr gut mit uns. Etwas später im Rathaussaal Apenrades erfolgte dann eine ergreifende Zeremonie, die durch die dänische Standesbeamtin hervorragend geleitet worden ist.

 

Erfolgsgeschichte Bild 2

 

 

 
Zurück

Erfolgsgeschichten