Angi & Tom:

"Da haste sowieso keine Chance..."

Hallo zusammen,

ich möchte Euch kurz unsere Geschichte erzählen !!
Nach der Trennung von meiner Freundin im Februar 2004 habe ich recht schnell festgestellt, dass ein Leben alleine auch nicht das Wahre ist. Mit 36 Jahren gehört man aber zu einer Spezies, die es sehr schwer hat im normalen Alltagsleben eine passende Frau zu finden.
Entweder sind sie vergeben, haben Ansprüche die kein Mann erfüllen kann, oder sind verbitterte Männerhasserinnen, weil sie mal schlechte Erfahrungen gemacht haben. Auch in meinem persönlichen Umfeld (Arbeit, Sport und Freizeitleben) gab es nicht eine Singlefrau.
Also habe ich mich ins Flirtabenteuer Internet gestürzt. Auf rein deutschen Seiten fand ich jedoch ebenfalls nur Ernüchterung und Enttäuschung, und wollte schon die Flinte ins Korn schmeissen.
Durch Zufall wurde ich auf die Interfriendship Homepage aufmerksam und dachte für mich.“Mein Gott, warum nicht eine Frau aus dem Ausland, das kann spannend werden und woher sie kommt ist zweitrangig, wenn’s passt“...

Angi und Tom

Ich hatte recht schnell den ersten Kontakt und nach ein paar Wochen netter Unterhaltung (sie war nicht 100% mein Typ, aber ganz nett) habe ich durch Zufall Angi entdeckt. Sie sah auf den Fotos so toll aus, dass ich dachte: „..da haste sowieso keine Chance...“ und habe die Anzeige erst mal wieder vergessen. Zwei Wochen später ist mir die Anzeige abermals aufgefallen und ich hatte ja nichts zu verlieren, mehr wie nein sagen konnte sie nicht.


Zwischenzeitlich hatte ich zwei weitere Frauen angeschrieben, von denen ich allerdings keine Antwort erhalten habe.
Angi, das wärs.........also auf, versuche es und du wirst sehen obs klappt,.......und siehe da.......


meinen ersten Brief schrieb ich am 30. Juni 2004 und seitdem ist e-mailen meine (und Ihre) intensivste und liebste Freizeitbeschäftigung.
Wir haben uns von den ersten Briefen an unheimlich gut verstanden. Sie stand in Kontakt mit einem anderen Mann, zu dem sie dann den Kontakt abgebrochen hat, und ich hatte ebenfalls meinem ersten Kontakt eine höfliche Absage erteilt.
Seitdem ist unsere e-Mail Sammlung auf drei dicke Leitzordner angewachsen, im Oktober habe ich Sie dann zum ersten Mal in Kiev besucht, im November zum zweiten Mal, im Dezember war sie hier in Deutschland und Anfang Januar sind wir gemeinsam wieder nach Kiev geflogen um dort noch mal eine Woche zu verbringen. Wir sind verliebt wie zwei junge Teenager, das ich das noch erleben darf, einfach wunderschön !!


Zwischen den Treffen halten wir den Kontakt mit 2x täglich e-mails, und 2x die Woche telefonieren.
Mittlerweile reden wir enthusiastisch über die Zukunft, die wir in Deutschland planen und der nächste Flug nach Kiev für Ende Februar ist schon gebucht.

Erfolgsgeschichte Bild 2


Es ist wirklich erstaunlich und wunderschön wie gleich Ansichten, Interessen und Hobbies sein können, obwohl man aus völlig unterschiedlichen Kulturkreis stammt. Wir fühlen uns ein bisschen wie getrennte Geschwister, die wieder zueinandergefunden haben.
Unsere Konversation läuft übrigens auf Englisch, und aus dem anfänglichen Schulenglisch hat sich mittlerweile ein ganz ordentliches Konversationenglisch entwickelt. Ein angenehmer Nebeneffekt.


Angi hat mittlerweile angefangen Deutsch zu lernen und ich versuche mich gerade am russischen, was jedoch ein hoffnungsloses Unterfangen sein dürfte, aber eine 3-sprachige Beziehung ist sicherlich eine spannende Angelegenheit.
Übrigens der Grund warum Angi einen ausländischen Mann gesucht hat, ist in keinster Weise in wirtschaftlichen Gründen zu suchen,...sie hat einen guten Job, eine eigene Wohnung und ein sehr gut funktionierendes soziales Umfeld,........überhaupt kein Grund aus Kiev wegzugehen, ABER.....
Sie findet einfach keinen Mann in der Ukraine der ihren Lebensstil teilt (sie ernährt sich gesund, macht Yoga und viel Sport, hat eine sehr westliche Lebenseinstellung),......der typische Ukrainer ist da wohl etwa anders gestrickt, frönt mal gerne dem Alkohol, geht ab und zu mal fremd und eine Frau sollte wohl sehr viel Geduld und Leidensfähigkeit mitbringen wenn sie mit einem Einheimischen eine Beziehung eingeht. Viele Beziehungen aus Angis Bekanntenkreis bestätigen dies.

Erfolgsgeschichte Bild 3


Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, ...andere Länder, andere Sitten,.....aber ihrer Vorstellung vom Zusammenleben hat das einfach nicht entsprochen.
Ich möchte lediglich mit dem Vorurteil aufräumen, dass Frauen aus dem Ostblock nur des Geldes oder des Wohlstandes wegen nach Deutschland wollen. Wahre Liebe kann auch ein Grund sein !!!!
Viel Spass beim Surfen und ich kann Interfriendship nur empfehlen !!

Viele Grüsse und Besten Dank ans gesamte Interfriendship-Team für die perfekte Unterstützung

Angi und Tom (schwer verliebt !!)

 
Zurück

Erfolgsgeschichten