Katjuschka & Uwe:
Ich habe mich so nach ihm gesehnt ...
Liebes IF-Team und liebe Frauen und Männer, die auf der Suche sind!
Ich möchte meine Story Euch erzählen. Euch dankbar habe ich meine zweite Hälfte gefunden, meinen perfekten Mann.
Also ich bin 27 Jahre alt und ihn habe ich bei InterFriendship gefunden. Seit 2005 war ich hier angemeldet. Es hat sich so ergeben, dass meine Schwester auch ihren Mann hier kennen gelernt hat. Sie haben erst einmal 2 Jahre bei ihm gewohnt, sie hat Berlitz-Schule. Und im Sommer 2005 haben sie mich zu sich eingeladen. Ich konnte gar kein Deutsch und meine Schwester sagte, ich soll ein paar Worte können, um mit ihrem Mann zu kommunizieren. So habe ich mit Wörterbuch und Lehrbuch paar Sätze gelernt.
Als ich nach Stuttgart kam, hat meine Schwester gesagt, dass ich ein Date mit einem Mann habe. Ich bin in Panik geraten. Es hat sich rausgestellt, dass sie sich in meinem Namen bei IF angemeldet hat und hat auch für mich geschrieben. Er sollte aus Koblenz kommen. Das Treffen hat stattgefunden, es war alles ziehmlich durch einander, aber 1 Jahr lang hatten wir den Kontakt mit ihm. So hat meine Bekanntschaft mit с InterFriendship und deutschen Kultur angefangen.
Dann bin ich wieder nach Minsk gekommen und habe mir gedacht, dass es wirklich eine schöne Möglichkeit ist, einen Mann aus einem anderen Land kennen zu lernen. Wenn ich schon in meinem Land Pech habe. Vielleicht ist es auch mein Schicksal. Und ich war doch nicht 3 Jahre für umsonst bei IF. Am 02 Januar 2008 hat mich ein Mann ohne Bild angeschrieben. Ich habe nicht verstanden, woher er kommet und was er will. Er hat auf Russisch geschrieben, kurz und mit vielen Fehlern. Ich habe nicht geantwortet, weil es war nichts vernünftiges in seinem Brief. Er war aber beharrlich, und hat ein Brief nach dem anderen geschickt. Dann hat er mir seine Bilder geschickt, er war sehr nett. Wir haben entschieden, dass wir uns treffen. Zum 14 Februar hat er in einem Lieferservice einen Blumenstrauss und eine Flasche Sekt bestellt. Ich war angenehm überrascht. Am Ende März war er in Minsk angekommen, nach 2 Monaten seit dem ersten Kontakt.
Ich war sehr aufgeregt. Später hat er gesagt, als er mich im Flughafen gesehen hatte, was er von meiner Schönheit wie gelähmt. Nach 4 Tagen in Minsk hat er verstanden, dass er sich verliebt hat. Er ist nach Hause geflogen. Und ich habe weitergelebt. Er hat mich Briefe und SMS geschrieben. Wir haben Tag und Nacht telefoniert. Ich dachte manchmal, dass ich von der Arbeit fliege. Und ich habe immer noch gezweifelt, ob er der Richtige ist. Und das habe ich ihm erzählt. Er war sehr traurig darüber. Er hat mir weiter geschrieben, es war aber für umsonst.
Wir haben beide unsere Profile aufgemacht und lebten unsere Leben. Im August hat er mir eine kurze E-Mail geschrieben, wo er gefragt hat, ob alles in Ordnung sein und ob ich Hilfe brauche. Und dass er immer helfen würde. Ich habe ihm geantwortet und wir haben uns weitegeschrieben. Aber mit viel Leidenschaft, wir waren bereit, zu einander zu rennen. Was war denn mit mir damals los als ich ihn nicht mehr wollte? Ich hätte sonst nicht so viel Zeit verloren. Aber so sind eben die Frauen. Im Oktober 2008 bin ich zu ihm gefahren. Es waren wunderschöne 3 Wochen. Er hat mich mit allen seinen Freunden und Eltern bekannt gemacht. Als wir jemand auf der Strasse getroffen haben, hat er gesagt. „Das ist meine Katjuschka“.
Ich hatte so ein Gefühl als ob die ganze Welt weiss, dass er mich liebt und dass ich bei ihm bin. Ich war glücklich mit ihm und habe mich wohl gefühlt. Er ist immer hilfsbereit. Es ist doch das Wichtigste für eine Frau, dass so ein starker Mann an ihrer Seite ist. Als ich nach Hause fahren musste, haben wir uns umarmt und geweint. Die Menschen haben uns mit Gefühl und Begeisterung angeguckt. Der Zug hat sich fast in Bewegung gesetzt und wir konnten uns nicht trennen. Ich war weg. Jeden Tag haben wir telefoniert und gechattet. Und wir haben verstanden, dass wir nicht mehr ohne einander können. Er hat mir einen Antrag via Skype gemacht, die Ringe hat er bereits besorgt … also eine Absage kam nicht in Frage. Am nächsten Tag hat er das Visum beantragt. Er wollte mir einen offiziellen Antrag machen, damit meine Eltern auch dabei sind. Nebenbei haben wir in Erfahrung gebracht, welche Papiere benötigt man für eine Ehe. Es war relativ schwierig, deswegen wollten wir in Weissrussland heiraten. In 1,5 Wochen hatte ich meine Papiere fertig. Er hat das auch maximal schnell gemacht. Am 9 Januar ist er wieder zu mir gekommen. Ich habe mich so nach ihm gesehnt. Es ist doch so schwer getrennt zu sein. Er hat mir einen romantischen Antrag gemacht. Alles war so wie ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt ist es soweit – wir sind jetzt Mann und Frau. Die Hochzeit haben wir in 3 Wochen vorbereitet. Es ist doch allen bekannt, jede Frau träumt von einer schönen Hochzeit. Ich kann sagen, wir haben es hingekriegt.
Gefeiert haben wir in Minsk im Palast der Republik. Insgesamt waren es 50 Gäste einschliesslich die aus Deutschland. Am 3 März fliege ich zu meinem Geliebten.
Vielen lieben Dank Euch allen, dass Ihr den Menschen helft, sich zu finden und an Wunder zu glauben. Ich wünsche alles, die mit dem Herzen suchen Erfolg und Liebe. Und denke daran, zu glauben ist das Wichtigste.